Der Extremkletterer und Bergsteiger
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Thomas Huber ist nicht nur durch den Dokumentarfilm "Am Limit" weit über die Kletterszene in Deutschland und der ganzen Welt bekannt. Es sind vor allen Dingen seine herausragenden
Leistungen in der einzigartigen Seilschaft mit seinem Bruder Alexander, international bekannt als die"Huberbuam" die seinen großen Namen rechtfertigen.
Mehr Infos zu den beiden findet man auf ihrer webseite: Hier klicken
Grußwort
Mein Leben als Extrem- und Speedkletterer hat mich schon oft an´s Limit gebracht und ich habe gemeinsam mit meinem Bruder Alexander große sportliche Erfolge aber auch Niederlagen erlebt. Meine grössten Herausforderungen waren allerdings jenseits des Sports und haben meine Sicht auf das Leben neu definiert. Ich konnte mich immer auf meinen Körper verlassen und die nötige Leistung abrufen. Das Gefühl nicht mehr zu funktionieren war für mich nicht einfach und der Weg zurück harte Arbeit.
Um so mehr Respekt habe ich vor Menschen die von Geburt an oder bedingt durch eine Krankheit oder Unfall noch niemals ihren Körper voll einsetzen konnten obwohl sie diesen Drang nach Bewegung und Natur spüren wie wir alle.
Jeder Mensch hat eigene Aufgaben zu lösen und wir müssen alle jeden Tag kämpfen um sie zu erreichen. Manche machen dies in der Öffentlichkeit andere im Verborgenen aber das spielt keine Rolle. Es kommt darauf an, aus jeder Situation das Beste zu machen und gerade in der Langsamkeit und Achtsamkeit steckt viel Kraft und Schönheit die man im " normalen " Alltag ob im Beruf oder als Extrembergsteiger und Leistungssportler manchmal vergisst.
Entscheidend ist der erste Schritt und dann einfach weiter gehen.
Ich unterstütze daher sehr gerne die Arbeit des Netzwerk Inklusion Deutschland e.V. und wünsche dem Team von SLOW TO THE TOP von Birgit & Rainer Braehler und Christian Hofferbert viele neue Erfahrungen am Kilimanjaro.
scheene Grüße,
Thomas Huber